Planespotting im Zeichen der Jahnhundertflut in Sachsen
Zum Höhepunkt der Flutkatastrophe in Sachsen fuhr ich an den Flughafen der Landeshauptstadt. Der weiter steigende Pegel der Elbe bedrohte einige Krankenhäuser und Wohngebiete, so dass deren Evakuierung angeordnet wurde. Gleichzeitig errichtete man am Flughafen ein provisorisches Krankenhaus. Neben dem normalen Passagierverkehr war dieser Tag vor allem geprägt von den zahlreichen Rettungsflügen zwischen den Hochwassergebieten und dem Airport. Und so entwickelte sich ein abwechslungsreiches, fast pausenloses Starten und Landen von Luftfahrzeugen.
Hilfseinsätze durch die Bundeswehr
Die Evakuierung der vom Hochwasser bedrohten Personen erfolgte hauptsächlich mit Helikoptern des Heeres und des Bundesgrenzschutzes. Diese pendelten zwischen den gefährdeten Gebieten und dem Flughafen hin und her. Zeitweilig waren bis zu 50 Maschinen im Einsatz. Die Luftwaffe beförderte benötigtes Material und Geräte mit ihren Transall-Maschinen nach Dresden. Intensivmedizinisch zu betreuende Patienten wurden mit einem A310 Medevac zur Weiterbehandlung in andere Krankenhäuser geflogen. Leider konnte ich diese Maschine bei meinem Besuch nicht ablichten.
Es kamen aber auch jede Menge Rettungshubschrauber der Notdienste zum Einsatz. Ebenfalls zu sehen war die „Fliegende Kamera“ des Fernsehsenders RTL.
Fotoposition bei diesem Trip
Die Fotoposition exisitiert nicht mehr! An dieser Stelle wurde die neue Feuerwache errichtet.